
Zwischen Wuff und WLAN: Wie die Digitalisierung das Leben mit Hunden verändert.
Die Digitalisierung macht auch vor dem besten Freund des Menschen nicht halt. Ob GPS-Tracker, smarte Futterautomaten oder Online-Tierarzt – das Leben mit Hund wird zunehmend digital unterstützt.
Smarte Halsbänder und Tracker ermöglichen es, den Standort des Hundes in Echtzeit zu verfolgen. Besonders für Halter von aktiven oder ängstlichen Tieren bietet das Sicherheit und Kontrolle. Gleichzeitig erfassen viele Geräte auch Gesundheitsdaten wie Bewegung, Schlaf oder Herzfrequenz – ähnlich wie Fitness-Tracker beim Menschen.
Apps für Training und Gesundheit sind ebenfalls im Kommen. Sie helfen beim Erstellen von Trainingsplänen, erinnern an Impfungen oder dokumentieren Tierarztbesuche. Auch Online-Tierarztpraxen boomen, bei denen per Videochat erste Diagnosen gestellt werden können – besonders praktisch für ältere oder weniger mobile Tierhalter.
Ein weiteres wachsendes Feld sind digitale Communities: In sozialen Netzwerken oder spezialisierten Hunde-Apps vernetzen sich Halter, tauschen Erfahrungen aus und organisieren gemeinsame Spaziergänge.
Natürlich ersetzt Technik nicht die persönliche Beziehung zum Tier – aber sie kann den Alltag erleichtern und sogar die Gesundheit von Mensch und Hund fördern.
Die Digitalisierung bringt also nicht nur mehr Komfort, sondern auch mehr Verantwortung: Denn mit jedem Klick werden auch Daten gesammelt. Wichtig ist ein bewusster und sinnvoller Einsatz der neuen Möglichkeiten – im Sinne von Mensch und Tier.