Bullmastiff
Viele Menschen verlieben sich in einen Hund zuallererst aufgrund seines Äußeren. Oder weil einzelne Rassen gerade "in Mode" sind, aufgrund von Kinofilmen oder Ähnlichem.
Hier wird dann leider oft gar nicht, ein so wichtiger zweiter Blick riskiert, nämlich den ,sich mit den Charaktereigenschaften des Hundes zu befassen und abzugleichen, ob dieser zu seinem eigenen Gemüt passt!
Zum Beispiel sollte man wissen, dass Hunderassen wie Schnauzer, Setter, Dackel, Deutsch Kurzhaar oder auch Magya-Vizsla, Hunde sind, welche einen recht großen Jagdtrieb haben.
Kurzhaar Collies und Tibet Spaniels hingegen sind Hunderassen, die kaum bis keinen Jagdtrieb zeigen.
Auch über das Energielevel eines Hundes sollte man sich im Vorfeld Gedanken machen und ob dieses eben auch zu Ihrem eigenen passt.
Wenn man sich einen Rhodesian Ridgeback anschafft,sollte klar sein ,dass dieser sich nicht mit einem 30 minütigen Spaziergang zufrieden gibt und den Rest des Tages auf der Couch chillt.
Alle Hunde sollten grundsätzlich ihrem Alter und ihrem Gesundheitszustand passend , täglich ausgelastet werden. Bestimmte Vertreter von Rassen benötigen jedoch weit mehr als das übliche Maß.
Dazu zählen neben dem bereits erwähnten Rhodesian Ridgeback auch Australian Cattle Dog, Pointer, Sibirischer Husky, Englischer Setter, Hovawart, Afghanischer Windhund, um nur einige zu nennen.
Neben aller körperlicher Auslastung sollten alle Hunde auch geistig gefördert werden, je nach Hund, durch zum Beispiel Suchspiele, Geschicklichkeitsspiele und durch Einsetzen ihrer Nase.
Vertreter der ruhigeren Rassen sind zum Beispiel Bulldoggen, Molosser, Shar Pei. Auch Doggen sind im Allgemeinen eher ruhigere Charaktere.
Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel und bei Mischlingen ist es grundsätzlich schwieriger, im Vorfeld einzuschätzen, wie der Charakter des Hundes sein wird.
Hier gilt es, gut zu beobachten und das Tier kennenzulernen, um eine Einschätzung abgeben zu können.
Schlussendlich sollte einfach jedem klar sein, dass man sich mit einem Hund einen ganz eigenen und selbstständigen Charakter " ins Haus holt". Diesen muss man kennenlernen, um ihn dann so lieben zu lernen, wie er nun einmal ist.
Der Hund muss uns schließlich auch mit all unseren Macken und Eigenarten nehmen, wie wir sind! :)